Hanke/Poljak (SPÖ): Die Zukunft der Stadt gehört den Jüngsten!

Wien (OTS) – „Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen ändern
sich schnell
und stetig. Die neue Kinder- und Jugendstrategie ermöglicht es, in
den kommenden Jahren laufend an Maßnahmen mit jungen Wiener*innen zu
arbeiten und damit auch auf aktuelle Themen zu reagieren“, verweist
SPÖ-Gemeinderätin Marina Hanke auf den heutigen Beschluss der neuen
Kinder- und Jugendstrategie.

Diese neue Strategie baut auf der ersten Strategie 2020-2025 auf,
geht aber deutlich weiter. So stehen nun systematische Themenfelder
stärker im Fokus und das Kinder- und Jugendparlament wird intensiver
eingebunden.

„Mit dieser Strategie schaffen wir echte Mitbestimmung – so
sichern wir allen jungen Wiener*innen Teilhabe und eröffnen neue
Möglichkeiten. Seit dem Beginn der ‚Werkstadt Junges Wien‘ über die
erste Kinder- und Jugendstrategie und deren Umsetzung setzt Wien neue
Maßstäbe im Bereich der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Mit
dem heutigen Beschluss der Kinder- und Jugendstrategie 2025 – 2030
kommt der nächste wichtige Baustein dazu“, freut sich Hanke.

Auf dem Weg zur kinderfreundlichsten Stadt der Welt

„Die Kinder- und Jugendstrategie Wiens ist auf drei Ebenen
aufgebaut“, erläutert SPÖ-Gemeinderat und Jugendsprecher Nikola
Poljak, „An der Spitze steht unser Leuchtturm: Die Vision, die
kinderfreundlichste Stadt der Welt zu werden. Wien soll ein Ort sein,
an dem sich alle Kinder und Jugendlichen gesehen, gehört und
willkommen fühlen.“

Das begleitende Strategiepapier beschreibt den Weg dorthin, zeigt
Maßnahmen auf und sammelt die Ziele, die junge Menschen vor Augen
haben. „Es ist wichtig, dass wir die Perspektiven von Kindern und
Jugendlichen ernst nehmen und in unsere Planungen einfließen lassen“,
ergänzt der Gemeinderat.

Die neue Kinder- und Jugendstrategie deckt acht zentrale
Themenfelder ab, wie Bildung und Chancen, mentale Gesundheit,
Mitbestimmung, Beratung, Antidiskriminierung und mehr. Ein besonderer
Fokus liegt auf der mentalen Gesundheit. „Wir richten den Blick
verstärkt auf psychische Gesundheit und schaffen niederschwellige
Zugänge zu Beratung und Unterstützung. So wird aus einer bloßen
Ideensammlung eine überprüfbare Politik, die echte Beteiligung und
Mitbestimmung junger Menschen sichert“, so Poljak.

„Mit der neuen Kinder- und Jugendstrategie setzen wir einen
klaren Kurs: Wien wird Schritt für Schritt zur Stadt, in der die
Stimmen der Jüngsten die Zukunft mitgestalten“, schließt Poljak.